Bei der Premiere des Dokumentarfilms "Ocean" in London herrscht ordentlich Starrummel. Sogar König Charles gibt sich die Ehre. Die Blicke zieht aber vor allem Model Cara Delevingne auf sich.
Cara Delevingne weiß, wie man einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Bei der Weltpremiere von David Attenboroughs neuem Dokumentarfilm "Ocean" in London setzte das Model auf maximale Transparenz - in Form eines aufsehenerregenden Netzkleides, das kaum Raum für Fantasie ließ.
Zahlreiche Prominente versammelten sich am Dienstagabend in der Royal Festival Hall in London, um den neuesten Film des legendären Naturfilmers zu feiern. Während viele Stars auf klassische Eleganz setzten, entschied sich Delevingne für einen deutlich gewagteren Look.
Die 32-Jährige erschien in einem silbrig glänzenden, volltransparenten Netzkleid, unter dem sie lediglich einen schwarzen String-Tanga trug. Auf einen BH verzichtete sie angesichts des Ausschnitts bis zum Bauchnabel ganz. Dazu kombinierte Delevingne einen schwarzen Oversize-Blazer, schwarze Plateau-Peeptoes und eine Statement-Kette in Form einer Krähe mit gespannten Flügeln.
Auch Schwester Poppy war dabei
Delevingne kam nicht allein zur Veranstaltung: Sie wurde von ihrer schwangeren Schwester Poppy Delevingne und ihrer guten Freundin Georgia May Jagger begleitet, beide ganz in Schwarz. Die drei Frauen posierten auch gemeinsam Hand in Hand für die Fotografen.
Neben den Delevingne-Schwestern waren zahlreiche weitere Stars bei der Veranstaltung anwesend, darunter Rod Stewarts Ehefrau Penny Lancaster mit ihrem Sohn Alastair Wallace Stewart, Sänger James Blunt mit seiner Frau Sofia sowie Spice-Girl Geri Halliwell-Horner.
Der wohl spektakulärste Gast aber war König Charles höchstpersönlich: Der britische Monarch, der sich schon lange dem Umweltschutz verschrieben hat, posierte im schwarzen Smoking mit Fliege auf dem blauen Teppich.
Film startet am Donnerstag
"Ocean" kommt passend zu Sir David Attenboroughs 99. Geburtstag am Donnerstag in die Kinos, bevor er auf National Geographic, Disney+ und Hulu zu sehen sein wird. Der Film befasst sich mit dem alarmierenden Zustand der Weltmeere.
"Nach fast 100 Jahren auf diesem Planeten weiß ich jetzt, dass der wichtigste Ort auf der Erde nicht an Land, sondern auf dem Meer liegt", erklärte Attenborough laut BBC bei der Veranstaltung. Sein Produzent Toby Nowlan ergänzte, die Doku transportiere "die wichtigste Botschaft, die er je erzählt hat".