Serien- und Filmfans aus verschiedenen Generationen kennen sie: Valerie Mahaffey stand seit den späten 1970er Jahren vor der Kamera. Mit 71 Jahren ist die Schauspielerin gestorben.
Die langjährige US-Schauspielerin Valerie Mahaffey ist tot. Kurz vor ihrem 72. Geburtstag, den sie am 16. Juni gefeiert hätte, ist die Emmy-Gewinnerin in Los Angeles an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben. Das hat ihr Ehemann Joseph Kell, der ebenfalls Schauspieler ist, dem Branchenmagazin "Variety" bestätigt.
Mahaffey hat demzufolge am 30. Mai für immer die Augen geschlossen. "Ich habe die Liebe meines Lebens verloren", erklärte Kell demnach. Gleichzeitig habe auch "Amerika eine seiner liebenswertesten Schauspielerinnen verloren". Man werde sie vermissen. Freunden zufolge sei die Verstorbene von Natur aus gut- und warmherzig gewesen.
Zwar gehörte Mahaffey nicht zur Riege der Hollywood-Superstars, aber jeder Film- und Serienfan dürfte die Schauspielerin schon einmal in der einen oder anderen Rolle gesehen haben. Mahaffey stand bereits seit den späten 1970ern vor den Kameras und war über die Jahrzehnte in zahlreichen Produktionen aufgetreten.
Dazu gehören unter anderem die Serien "Cheers", "Seinfeld", "Emergency Room", "Hannah Montana", "Desperate Housewives", "Glee" oder auch "Ally McBeal". Für ihre Rolle in "Ausgerechnet Alaska" wurde sie 1992 als beste Nebendarstellerin in einer Drama-Serie mit einem Emmy Award ausgezeichnet. Auch in Filmen wie "Seabiscuit - Mit dem Willen zum Erfolg" oder "Sully" war Mahaffey an der Seite von Stars wie Tobey Maguire und Tom Hanks zu sehen. Zu ihren letzten Auftritten gehörten der Film "The 8th Day" aus diesem Jahr und die Apple-TV+-Serie "Echo 3" von 2022.